Das schöne am Malen: man stößt immer wieder und wieder an seine Grenzen. Kaum denkt man es geschafft zu haben, schon sitzt man wieder vor seiner Leinwand und ist voller Selbstzweifel.
Das kann doch nicht schön sein? Stimmt! Aber dann in den Prozess zu gehen und über sich und seine Ängste und seine Ansichten hinaus zu wachsen, das ist mehr als schön.
Es ist eine Bereicherung, für einen selbst, für den eigenen Horizont.
In meiner Malerei treibt mich stets die Auseinandersetzung mit der Farbe an. Das Spiel, die Gegensätze von Schön bis hin zu hässlich, hart und weich, sanft und kraftvoll.
Bei meinen Motiven schwanke ich immer wieder doch gibt es einige Haupthemen die mich begleiten. Die Natur und der menschliche Körper.
Durch meine Arbeit beschäftige ich mich viel mit dem Körper und der Bewegungsabläufe des Körpers. Vielleicht deshalb ist es das Motiv, welches mich am meisten herausfordert.
Wichtig ist mir in meinen Bildern, das man die Kraft spüren kann und dass man zumindest erahnt da steckt wesentlich mehr dahinter als das was ich vor mir sehe